In diesem Video-Projekt entstehen vier kurze Filme zur kritischen Auseinandersetzung mit Antisemitismus im Kunst- und Kulturbetrieb, die Interessierten eine sachkundige Orientierungshilfe entlang ausgewählter Debatten und Diskurse anbieten.
Zu Wort kommen Protagonist:innen, Expert:innen, Betroffene. Die mehrsprachig produzierten Filme legen Kernpunkte von Diskussionen dar, zeigen Positionen und Argumentationen auf und ermöglichen ihre Kontextualisierung. Sie informieren zugleich über zeitgemäße Erscheinungsformen und Funktionsweisen des Antisemitismus.
Das Projekt versteht sich als Beitrag zur Entwicklung von diskriminierungs- und antisemitismussensibler demokratischer Diskurskompetenz. Es richtet sich an die interessierte Berliner Stadtgesellschaft, Akteure und Besucher:innen aus der Kunst-, Kultur- und Clubszene, Antisemitismus- und Antidiskriminierungsbeauftragte sowie Bildungsträger und -institutionen. Die Kurzfilme sollen als Weiterbildungs- und Qualifizierungsmedium dienen und können ebenso dem Selbststudium dienen wie im Rahmen von Seminaren, Workshops und Weiterbildungen zum Einsatz kommen.
Laufzeit: 01.06.2025 – 31.12.2025